Zürich, 27. April 2025 – Die besten jungen Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Schweiz sind für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet worden. Die Prämierungsfeier in Zürich an der ETH markierte das Ende eines langen Weges für die Finalisten aus der Gymnasial- und Berufsbildung. Seit einem Jahr haben sie mit Leidenschaft an ihren Ideen und Erfindungen gearbeitet, um am Finale teilzunehmen, das vom 24. bis zum 26. April 2025 in Zürich gastierte.


Der Höhepunkt des Nationalen Wettbewerbs war die gestrige Prämierungsfeier – ein mit Spannung erwarteter Moment, in dem die Jugendlichen für ihre aussergewöhnlichen Arbeiten gewürdigt wurden.

Die Fachjury hat ihre Entscheidungen getroffen, die Resultate stehen fest: Von den 130 Teilnehmer*innen erhielten 32 das Prädikat „gut“, 58 wurden mit „sehr gut“ und 40 mit „hervorragend“ ausgezeichnet. Entsprechend dieser Bewertungen werden Bargeld- und Sonderpreise im Gesamtwert von 230’000 Franken verliehen. Die 59 innovativsten Nachwuchsforschende dürfen sich über einen von insgesamt 32 Sonderpreisen freuen, die unter anderem einen Besuch des European Space Camps in Norwegen, ein Forschungspraktikum auf dem Jungfraujoch (3550 müM) oder die Teilnahme an internationalen Projektwettbewerben in Europa, Asien, Afrika und den USA beinhalten.

Darüber hinaus wurden unter den herausragenden Projekten die offiziellen Schweizer Delegationen für die Europa- und Weltmeisterschaft der jungen Wissenschaft – den EUCYS (EU-Contest for Young Scientists) und die Regeneron ISEF (International Science and Engineering Fair) – nominiert.

Eine besondere Überraschung waren ausserdem Prof. Dr. Thomas Zurbuchens Worte, die der Astrophysiker und frühere NASA-Forschungschef persönlich an die Finalisten und Finalistinnen richtete:

„Forschung ist eine wirklich lohnende Tätigkeit, die uns nicht nur etwas über die Natur und Technologie beibringt, sondern auch unsere Sicht auf uns als Menschen verändert. Im Mittelpunkt eines grossen Forschungserfolgs steht fast immer ein Team, oft mit Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Stärken usw., aber Menschen mit einem gemeinsamen Ziel. Gute Leaders solcher Teams vergessen die Mitarbeiter nie, auch diejenigen nicht, die stiller sind.”

Die Fakten zum Nationalen Wettbewerb

130 Jugendliche nahmen mit 117 Projekten teil. Diese stammen aus allen Fachrichtungen und sind in folgende Fachgruppen unterteilt:

FachgruppeAnzahl Teilnehmende
Biologie | Umwelt7
Chemie | Biochemie | Medizin17
Gestaltung | Architektur | Künste18
Geschichte | Geografie | Wirtschaft | Gesellschaft34
Literatur | Philosophie | Sprache9
Mathematik | Informatik20
Physik | Technik25

Folgende 18 Kantone waren vertreten:

AG, BE, BL, BS, FR, GE, GR, LU, NW, OW, SG, SO, SZ, TG, TI, VD, VS, ZH

Story-Impulse für Ihre Berichterstattung

Der Nationale Wettbewerb bringt jedes Jahr inspirierende junge Menschen und aussergewöhnliche Projekte zusammen – eine Fundgrube für bewegende Geschichten. Für Ihre journalistische Arbeit möchten wir Ihnen einige Ideen als Impulse mitgeben:

  • Von der Idee zur Auszeichnung
    Begleiten Sie eine Sonderpreisträgerin oder einen Sonderpreisträger auf dem Weg zu einem internationalen Anlass, wie beispielsweise der Europameisterschaft.
  • Die Stimmen der Zukunft – Blickwinkel der Berufslernenden
    Sprechen Sie mit einer Lernenden über ihre Erfahrungen im Wettbewerb und darüber, was sie daraus für ihre berufliche Zukunft mitnimmt.
  • Mentor*innen im Fokus
    Porträtieren Sie eine engagierte Lehrperson oder ein Jurymitglied – jemand der die Jugendlichen ehrenamtlich unterstützt hat.
  • Technik trifft Kreativität
    Stellen Sie ein Projekt vor, das durch seinen innovativen oder unkonventionellen Ansatz hervorsticht.
  • Gestärktes Selbstvertrauen – mehr Mut
    Einblicke in das Erlebnis junger Menschen, die zum ersten Mal am Nationalen Wettbewerb teilgenommen haben – und wie sie Zukunftszuversicht und Vertrauen in die eigene Arbeit gewinnen konnten.

Diese und viele weitere Perspektiven warten darauf, entdeckt zu werden. Wir unterstützen Sie gern bei der Kontaktaufnahme mit Teilnehmenden, Ambassadorinnen oder Jury-Mitgliedern.

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