Ich heisse Timea, bin momentan in der 3. Klasse des Liceo Artistico und hatte das Glück bei der IWRW 2025 von Schweizer Jugend forscht teilnehmen zu dürfen. Diese fand im Val Müstair statt, wo wir in Dreiergruppen einzelne Forschungsprojekte hatten, die wir dann in einem wissenschaftlichen Bericht festhielten und am Ende der Woche präsentierten.
Mein Projekt handelte von den Lebensräumen der zwei giftigen Schlangen in der Schweiz; die Kreuzotter und die Aspisviper. Fünf Tage lang wanderten wir durch das wunderschöne Tal, suchten nach Schlangen und notierten, wo wir sie fanden. Unsere Intention war herauszufinden, aus welchem Grund die zwei Lebensräume sich nicht überschneiden wo die beiden Spezien doch im selben Tal leben. Diese Woche war ein optimaler Einblick in die Feldbiologie und Konservation und ich lernte viel. Bei der Woche nahmen Leute aus ganz Europa teil, was mir ermöglichte mich auszutauschen und viele neue Freundschaften zu schliessen. Ich empfehle diese Studienwochen allen, die sich in Richtung Biologie/Naturwissenschaften interessieren, (und gerne wandern…), es war wunderschön! Bei Interesse and dem ganzen Bericht über mein Forschungsprojekt kann man sich gerne bei mir melden ([email protected]).

Inmitten buttrig gelben Blumen liegt eine Aspisviper in der Sonne...

Abenteuer wartet… aber zuerst: kurz zuhören, bitte.
Schlussberichte der IWRW 2025:
- Grasslands in the Val Müstair: How management affects biodiversity
- Diverse grasslands are perceived as the most beautiful
- The most effective land use types for the preservation of butterfly biodiversity
- Analyzing the microhabitat differences of common adders (Vipera berus) and asp vipers (Vipera aspis) in Val Müstair
- The influence of altitude on the morphology and behaviour of alpine newts
- Where did the Northern Bats of Val Müstair go? A project about a roost of Eptessicus nillsonii based in the village of Sta. Maria Val Müstair, their flyways and foraging areas
- Anthropogenic Influences on the Behavior of Marmota marmota in Val Müstair
- How do alpine ungulates use their habitat?