Ich heiße Anouk Lüthi, bin 16 Jahre alt und komme aus Gerlafingen im Kanton Solothurn. Ich bin im 3. Jahr des Gymnasiums an der Kantonsschule in Solothurn. Dort bin ich in der Sonderklasse für Sport und Kultur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Recht. Seit 2019 rudere ich im Solothurner Ruderclub. Mittlerweile trainiere ich achtmal die Woche, weshalb ich auch in die Sonderklasse gehe, um mehr Zeit für das Training zu haben und meine Ziele im Sport zu erreichen. Als Ausgleich zur Schule und zum Sport spiele ich E-Bass. Ich bin sehr offen für Neues und interessiere mich für vieles. Deshalb habe ich mich auch für die Studienwoche TechXperience angemeldet. Sie wurde uns von der Schule vorgeschlagen und hat direkt mein Interesse geweckt.
Ich hatte keine großen Erwartungen an die Studienwoche, da ich noch nie an einer teilgenommen habe, aber ich vermutete, das ich neues lerne und neue Personen mit ähnlichen Interessen kennenlernen werde.
An der Studienwoche hat es mir besonders gefallen, mich eine Woche intensiv mit einem einzigen Thema zu beschäftigen und daran arbeiten zu können. Ich lernte so viel Neues im Bereich Technik und Informatik und schloss neue Kontakte mit Gleichaltrigen. Vor allem neu gelernt habe ich das Programmieren in C, das 3D-Drucken und das Finden einfacher Lösungen für Probleme in unserem Projekt. Ich habe nicht erwartet, dass es solche Studienwochen gibt und dass man sie besuchen kann, auch wenn man vielleicht nicht perfekt in diesen Fächern ist, sondern einfach Interesse zeigt.
Ich würde auf jeden Fall wieder teilnehmen, da ich es eine tolle Ergänzung zur Schule ist. In der Schule lernt man sehr viel, aber kann es meist nie wirklich praktisch anwenden. In der Studienwoche hat man die Möglichkeit sein Wissen anzuwenden, sich in ein Thema zu vertiefen und somit Neues zu lernen. Nebenbei bildet man neue Freundschaften mit Jugendlichen, welche die gleichen Interessen haben und man sonst wohl nie kennengelernt hätte.
Ich bin begeistert von dem grossen Angebot von Schweizer Jugend forscht. Ich wusste nie wirklich was es genau ist und was man dort machen kann. In der Studienwoche wurde es uns gezeigt und erklärt. Ich finde es toll das wir diese Möglichkeit haben an solchen Anlässen teilzunehmen.


Meine Top 3 Momente der Studienwoche waren:
- Die Abschlussveranstaltung, da man dort die anderen Projekte sah, die in dieser Woche erarbeitet wurden und man lernte die anderen Teilnehmer kennen.
- Die Zeit mit der anderen Gruppe von Winterthur. Wir lernten einander in dieser Zeit nach dem Arbeiten am Tag besser kennen und hatten viel Spass zusammen.
- Das Projekt als Ganzes. Ich fand unser Projekt sehr spannend und es war toll daran zu arbeiten.
Mein Tipp für andere Personen, die vielleicht an einer Studienwoche teilnehmen möchten, ist: Offen sein für Neues und nicht daran zweifeln, ob man etwas machen soll oder nicht, sondern einfach mal ausprobieren und selbst Erfahrungen sammeln. Und vor allem dieses Angebot, das wir durch Schweizer Jugend forscht erhalten, nutzen.