Die Studienwoche Biologie & Medizin 2025 gab motivierten Jugendlichen die Chance, eine ganze Woche lang in den Forschungsalltag einzutauchen. In fünf Themenbereichen – Bioinformatik, Zellbiologie, Genetik & Evolution, Neurowissenschaften und Physiologie – arbeiteten 41 Teilnehmende aus 14 Kantonen an 21 spannenden Projekten. Ziel war es, vorhandenes Wissen praktisch anzuwenden, neues zu lernen und typische Herausforderungen im Labor kennenzulernen.
Unter Anleitung von Experten und Expertinnen der Universität Bern, Genf, Zürich und der EPFL führten die Teilnehmenden Experimente durch: Sie pipettierten ihre Proben, trennten Proteine per SDS-PAGE, bereiteten Agarose-Gele vor und isolierten kleinste RNA-Moleküle. Dabei entstanden kreative Forschungsideen und jeder konnte wertvolle Fähigkeiten für künftige Projekte mitnehmen. Den krönenden Abschluss bildete die öffentliche Schlussveranstaltung am Freitag, 14. März 2025, ab 15:30 Uhr an der Universität Bern – zu der alle Interessierten herzlich eingeladen waren.
Studienwochen für Jugendliche von Schweizer Jugend forscht
Das Angebot richtet sich an Jugendliche aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein zwischen 16 und 20 Jahren, welche die Sek. II Stufe besuchen.
Nach einer intensiven Forschungswoche wurden die Projektarbeiten an dem Inselspital in Bern mittels Vorträge und einer Poster-Session der Öffentlichkeit vorgestellt.
Eindrücke von der Schlussveranstaltung in Bern
Die Resultate dieser und weiterer Projekte sind in den Abschlussberichten nachzulesen.

Testimonials
“This week was incredible, at first, I was a bit stressed because I didn’t know anyone, but I had a wonderful time. I learned so much and I met incredible people that I really hope to see again one day.” Elisia Schoeb
“It was a really interesting and fun week. I learnt new biological analysing methods (SDS-PAGE; Agarose-Gel) and how to work with lab mice/their anatomy. Also, I met new people, spoke a lot in French, and had fun visiting the old City of Bern.” Alexander Yevsikov
“I really enjoyed my time in Bern because we were a pretty big group and so we could enjoy a lot of group activities, and I didn’t feel alone. Also, our tutors were extremely nice and accommodating, especially Mona. We spent the majority of the time in the lab working with chemicals and it felt very professional.” Anashe Gwaza