Manon Vernier (20) aus Basel hat an der Genius Olympiad 2023  (12.06. – 17.06. in Rochester, New York, USA) mit ihrem Projekt «Eine Grenze – zwei Welten» den zweiten Platz in der Kategorie «Art» erreicht

Vergangene Woche hat Manon ihr Projekt in Rochester gemeinsam mit 1’100 anderen Finalist:innen aus der ganzen Welt der internationalen Fachjury präsentiert. In ihrer Kategorie waren 93 Jungforschende vertreten. Begonnen hat die Reise am Projektwettbewerb im April 2023, als sie mit der hervorragenden Bewertung am Nationalen Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht ausgezeichnet wurde. Der zusätzlich gewonnene Sonderpreis – die Teilnahme an der Genius Olympiad, vergeben durch die U.S. Embassy Bern, ermächtigte sie zum Abenteuer in der vergangenen Woche. Manon reiste gemeinsam mit Markus Rickenbacher (20) aus dem Kanton Aargau in die USA, welcher sein Projekt über die Herstellung von Ethanol aus Altkleidern in der Kategorie «Science» vorstellte.

Ihre Schweizer Expertin Petra Stadler sagte über die prämierte Arbeit:

«Manon verfasste eine sensible Arbeit zu einem brennenden Thema unserer Zeit, der europäischen Asylpolitik. Mutig und zugleich einfühlsam nähert sie sich einer für viele Menschen unbekannten Seite des Grenz- und Tourismusorts Briançon. Ihre Publikation zeichnet sich durch präzise Bild-Text-Kombinationen aus, die einen vielschichtigen Einblick in das Thema gewähren, informieren und Gedankenräume öffnen, ohne dabei wertend zu sein.»

Was ist die Genius Olympiad?

Die Genius Olympiad ist eine internationale Wissenschafts-Olympiade, welche jährlich am Rochester Institute of Technology (RIT) in den USA stattfindet. Während einer Woche treffen sich über 1’000 Jugendliche aus den USA und der ganzen Welt, um ihre wissenschaftlichen Arbeiten in sieben Kategorien einer Jury vorzustellen. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der Förderung eines globalen Verständnisses für Umweltfragen und Nachhaltigkeit. Am Ende der Woche werden die Projekte mit Bronze, Silber oder Gold sowie weiteren Awards ausgezeichnet.

-> Manon erzählt über ihr Buch: Es geht um den Grenzort Briançon uns soll zum Nachdenken über das europäische Asylsystem anregen

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